Die ersten Wochen waren ja wirklich schön hier. Dann hatten wir die tolle Idee noch mal so richtig eine "einsame" Insel aufzusuchen - da die Wetterprognosen nicht so optimal klangen sind wir nicht auf eine winzige Insel mit Palmhütten gefahren - sondern nur auf eine Kleinere mit historischer, kolonialer Vorgeschichte - der Ort Levuka. Wir fanden über Airbnb eine traumhafte Wohnung zum selber versorgen. Dort angekommen bemerkten wir zunächst die Tunfischfabrik am Ortseingang - kurz dahinter das Dieselkraftwerk - ein Steinwurf weiter unsere Traumwohnung. Die Wohnung ist tatsächlich sehr schön - allerdings bringt uns das Gewummer der Dieslmotoren + der Duft der Fischabfalle auf die Palme - leider regnet es außerdem jeden Tag und wir trauen uns kaum vor die Tür - ab und zu blinzelt die Sonne durch die Wolken und wir fahren mit Jason, einem duften Fischer, raus zum Schnorcheln und Fischen. Wir konnten sogar einem Hai hinterher schnorcheln - Marlon mussten wir am Fuß festhalten - sonst hätte er sich an der Schwanzflosse festgehalten und wäre abgetaucht.
Die restliche Zeit verbrachten wir mit Lesen und lauter Musik - um den Diesel aus den Ohren zu bekommen. Irgendwann begannen wir die Tage zu zählen und freuen uns schon auf die Heimat - aber übermorgen sind wir in Amerika und die Karten werden neu gemischt.
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