ein Jahr unterwegs Richtung Osten

Mi

01

Okt

2014

Film und Gespräch zur Reise und dem Buch

In den letzten Wochen gab es im Radio bei hr3 eine 40 min. Sendung mit Bärbel Schäfer.

Hier der Link zum hr3 Interview:

 

In der letzten Woche waren wir beim ZDF - hier der Link:

Volle Kanne - mit Life Interview

hallo Deutschland - Film (letztes Thema)

 

Im Blog übers Buch:

vom Reisebuchladen CAMP4 aus Berlin

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Mi

04

Jun

2014

Das Buch ist geschrieben

das Weltreisebuch

Es ist soweit unser Buch ist fertig - Ju hu!

Noch vor den Sommerferien gibt es weitere Infos auf der Extraseite "Buch zur Reise" und es sollen noch kleine Videoclips kommen - leider erst nach den Sommerferien. Nach den Ferien plane ich außerdem einen kleinen Film von der Reise zu schneiden - das dauert erfahrungsgemäß noch eine Weile.

 

Das Buch kann z.B. bei Amazon bestellt werden: hier klicken

 

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Sa

17

Aug

2013

Florida - Fort Lauderdale, Homestead, Everglades, Marathon, Key West, Miami, London, Leverkusen

Florida:  tolles Sommerwetter, relaxte Amerikaner, jeden Tag McDonalds und Schlümpfe für die Kinder, Alligatoren zum Anfassen nahe - in freier Wildbahn, billige Jeans und

Outlet Malls, Besuch einer Schildkrötenoperation, spielen mit lebendigen Dinos und das Ende unserer Reise - noch etwas verschwommen betreten wir die Heimat - Freude und Trauer gleichermaßen.

 

Sobald wir tatsächlich angekommen sind melden wir uns noch einmal an dieser Stelle - versprochen!

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Do

08

Aug

2013

Panama City

Ein paar Tage blieben uns in Panama City um uns auf Florida vorzubereiten und natürlich den berühmten Kanal aus der Nähe zu sehen - beeindruckend wie die gigantischen Schiffe relativ flott metergenau durch die Schleuse gelotst werden!

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Di

06

Aug

2013

Von der Karibik in die Berge von Boquete

Bus fahren in Panama ist echt klasse - nach einer flotten Fahrt durch den Dschungel erreichen wir am Fuße des Vulkans Baru den netten Ort Boquete.

Nach weiteren drei Kilometern finden wir eine ruhige Bleibe mit Fernsicht - dort bleiben wir eine Woche, besuchen die Kaffeefelder, reiten durch die Caldera, bewundern die vielen Blumen und bunten Vögel. Die Kinder fanden es am spannendsten eines Nachts einer 10 köpfigen Familie zu helfen den festgefahrenen Van zu befreien und danach erleichtert in fremden Sprachen anzugrinsen.

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Di

23

Jul

2013

Bocas del Toro - Town

Nach unserem Inselabenteuer auf Bastimentos verbrachten wir noch eine Woche auf der Hauptinsel Colon in Bocas Town. Glaubt nicht den Fotos - sie sind alle an 1,5 Tagen entstanden - die restlichen Tage haben wir in unserem gemütlichen Pizzahotel zusammen mit Alba verbracht (so alt wie Marlon - die Tochter vom Boss), dem Regen zugeschaut und die Pizzaria auf den Kopf gestellt - die Pizzen waren super lecker und unser Hauptnahrungsmittel - ab und zu gab es: rohen Tunfisch, deutsches Müsli, Obst - und frische Straßenküche!

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Mi

17

Jul

2013

Bocas del Toro - Bastimentos - mit Zelt im Dschungel

Auf dem ersten Foto seht Ihr die Kids noch über den Dächern von dem Moloch Panamacity - nach der Busfahrt landen wir in Bocas del Toro Town - um wenige Tage später auf der Insel Bastimentos ins Dschungelzelt mit Strandnähe zu ziehen.

Die Umgebung ist für uns sehr exotisch - an die Regenwasserduschen müssen wir uns erst gewöhnen. 5 Tage schwitzen wir mit dem Gewitterregen um die Wette - doch dann kommt für zwei Tage die Sonne raus und wir strahlen vor Freude.

Besonders hat uns die nächtliche Dschungel-Geräuschkulisse - unbekannte Vogelstimmen und Töne die uns völlig fremd waren, die kleinen roten Frösche, die kraftvolle Brandung und die super netten Leute um uns herum beeindruckt.

 

Ach ja, solangsam wird uns bewusst, dass wir uns in Panama kaum verständigen können - wir verstehen immer nur spanisch! Aber die Menschen, denen wir begegnen, sind herzlich und haben viel Ausdauer um uns mit Händen und Füßen zu verstehen.

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Do

11

Jul

2013

Panama - ein Weg mit Hindernissen

Gut, dass wir schon früh am Abend zum Flughafen fahren. Am Schalter von Alaska Airline werden wir aufgefordert alle unsere 4 Gepäckstücke auf unter 23 KG zu packen - die großen Trollies sind nun halblehr und die Kindersäcke mit Tüten und Einzelteilen zusammengeschustert. Gegen ein Uhr morgens fliegen wir von L.A. nach Mexiko - nach ein paar Stunden landen wir ohne Schlaf und suchen den Weg zum richtigen Terminal - das Hauptgepäck muss dem Zoll gezeigt werden und darf dann weil eigentlich Transit - durchgecheckt werden. Am Schalter von Copa Airline kommt nach langem warten in der Schlange das böse Erwachen - wir dürfen nur dann in den Flieger nach Panama wenn wir einen Ausreisenachweis haben - haben wir aber nicht - da wir per Bus nach Costa Rica wollten. Uns bleibt nur noch eine Stunde bis zum Abflug - leider schaffen wir es nicht rechtzeitig Wifi zu finden und eine Buchung vorzunehmen - also Flug gestorben - das Gepäck aus dem Flieger wieder rausschaffen alles noch einmal doppelt und dreifach durchleuchten lassen. Da saßen wir dann und waren eigentlich einfach nur Müde - wir hatten auch überlegt in Mexiko zu bleiben - nach allem Abwägen sind wir dann doch noch nach Panama gereist - nach erfolgter Ausreisebuchung und Umbuchung bei Copa (war so teuer wie ein neuer Flug) sind wir zerknittert in Panamacity angekommen um am nächsten Tag per Nachtbus nach Bocas del Toro zu fahren - hier gefällt es uns gut, auch wenn wir ein paar Tage brauchten um die Akkus wieder voll zu machen.

Zwischenlandung in Mexiko
Zwischenlandung in Mexiko
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Mi

10

Jul

2013

3 Tage und 3 Nächte Los Angeles

Die Stunden in L.A. sind gezählt - wir stehen vor echten Raumschiffen und noch größeren Dinos - Hollywood und die Sterne des Ruhms liegen auch auf dem Weg - wir staunen über die kleinen Hand- und Fußabdrücken der großen Stars.

Zu den Füßen sehen wir die Sterne besser als am Himmel leuchten.

 

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Fr

28

Jun

2013

Fiji - gefangen in Levuka

Die ersten Wochen waren ja wirklich schön hier. Dann hatten wir die tolle Idee noch mal so richtig eine "einsame" Insel aufzusuchen - da die Wetterprognosen nicht so optimal klangen sind wir nicht auf eine winzige Insel mit Palmhütten gefahren - sondern nur auf eine Kleinere mit historischer, kolonialer Vorgeschichte - der Ort Levuka. Wir fanden über Airbnb eine traumhafte Wohnung zum selber versorgen. Dort angekommen bemerkten wir zunächst die Tunfischfabrik am Ortseingang - kurz dahinter das Dieselkraftwerk - ein Steinwurf weiter unsere Traumwohnung. Die Wohnung ist tatsächlich sehr schön - allerdings bringt uns das Gewummer der Dieslmotoren + der Duft der Fischabfalle auf die Palme - leider regnet es außerdem jeden Tag und wir trauen uns kaum vor die Tür - ab und zu blinzelt die Sonne durch die Wolken und wir fahren mit Jason, einem duften Fischer, raus zum Schnorcheln und Fischen. Wir konnten sogar einem Hai hinterher schnorcheln - Marlon mussten wir am Fuß festhalten - sonst hätte er sich an der Schwanzflosse festgehalten und wäre abgetaucht.

Die restliche Zeit verbrachten wir mit Lesen und lauter Musik - um den Diesel aus den Ohren zu bekommen. Irgendwann begannen wir die Tage zu zählen und freuen uns schon auf die Heimat - aber übermorgen sind wir in Amerika und die Karten werden neu gemischt.

 

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Do

13

Jun

2013

Fiji - Urlaub vom Reisen

Nach den  vielen 1000 Kilometern in den letzten Wochen machen wir nun Urlaub vom Reisen.

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Do

13

Jun

2013

Rotorua, Waikite Valley, Bay of Plenty, Auckland

Eigentlich waren wir bisher keine Campingplatzfreunde - das hat sich in Rotorua geändert.

Waiteti Trout Stream Holiday Park - waiteti.com ist unsere absolute Empfehlung. Einen netteren Hausvater kann man sich nicht vorstellen, auch die Duschen und die Küche (sogar mit Heizlüfter) waren super. Unseren Camper konnten wir direkt am Fluss abstellen und Kajaks for free für alle gab es auch noch. Einer der wenigen Orte an denen wir etwas länger waren - da uns die geothermalen Besonderheiten in der Umgebung auch sehr reizten. Auf Empfehlung des besagten Hausvaters sind wir dann weiter zum Campingplatz Waikite Valley Hot Springs - in der Übernachtung ist der Besuch der heißen Bäder inklusive - man kann dort auch die Quelle besuchen - es sprudelt das Wasser mit 98 Grad an die Oberfläche und nirgends stinkt es nach Schwefel.

An der Bay of Plenty fanden wir am nächsten Tag einen schönen Platz um unsere letzten Kartoffeln im Feuer zu garen und dann ging es schon nach Auckland und kurz darauf in den Flieger nach Fiji.

Waiteti Trout Stream Holiday Park
Waiteti Trout Stream Holiday Park
Der rote Wald
Der rote Wald
Der Blick durch den Fotorahmen
Der Blick durch den Fotorahmen
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Mo

27

Mai

2013

Superman im Auenland

Die Schauplätze der Herr der Ringe Verfilmung ist landesweit zur Toptouristenattraktion geworden. Einige pilgern von einem Strauch zum Anderen - aber eigentlich sehen ganze Landstriche so aus wie im Film - bisher war es uns zu mühsam genau die Punkte zu finden wo die Schauspieler standen - mit einer Ausnahme - Matamata Hobbington - trotz Souviniershop, hohen Eintrittskosten und klickenden Kameras um uns herum fühlt man sich dort angekommen wie in einer anderen Welt und es kommt einem so vor als wenn jeden Augenblick Frodo um die Ecke kommen könnte - liebevolle Details wohin das Auge schaut!

Hobbington
Hobbington
Hobbington
Hobbington
Hobbington
Hobbington
Hobbington
Hobbington
Hobbington
Hobbington
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Mo

27

Mai

2013

Waitomo Caves

Waitomo - ein winziger Touristenort in mitten eines riesigen Höhlengebietes. Da wir keinen Freecampingplatz fanden checkten wir am späten Abend in den Top 10 Platz am Orte ein - der überteuerte und überfüllte Platz konnte uns trotz Hotpool nicht begeistern. Am nächsten Morgen ging es 3h unter die Erde - die Tour mit Spellbound - mit uns 10 Leute + ein netter Guide war touristisch aber trotzdem sehr interessant und locker - - besonders die halbstündige Bootsfahrt welche ausschließlich durch ein Sternenzelt aus Glowworms beleuchtet wurde hielt uns den Atem an. 3 von diesen Fotos stellte Spellbound zur Verfügung - noch mal herzlichen Dank.

Auf eigene Faust können ein paar Höhlen gratis erkundet werden - aber es lohnt sich auch eine Wanderung über der Erde - bizarre Wälder kombiniert mit kleineren Höhlen.

Glowworm Caves
Glowworm Caves
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Mo

27

Mai

2013

Tongairo Nationalpark - für Frodofans - der Schicksalsberg

Wir freuten uns schon alles sehr auf die Bergtour - der Plan war mit dem Lift auf 2000 m zu fahren und dann eine Wanderung so hoch uns die Beine tragen würden - leider machten uns unromantische Wartungsarbeiten der Anlage ein Strich durch die Rechnung - uns blieb nur eine Wasserfallwanderung und ein bemooster Elfenwald, am Fuße der Berge.

Tongairo Nationalpark
Tongairo Nationalpark
Tongairo Nationalpark - der Elfenwald
Tongairo Nationalpark - der Elfenwald
Tongairo Nationalpark - am Wasserfall
Tongairo Nationalpark - am Wasserfall
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Mo

27

Mai

2013

Ein neues Kapitel - die Nordinsel

Bei ruhigstem Fahrwasser ging es wie im Bus mit der Fähre rüber nach Wellington.

Obwohl uns die Natur ungleich mehr reizt als jede noch so schöne Stadt, wusste Wellington zu gefallen. Das Te Papa ist eines der wenigen Museen welches wir wirklich super fanden- die ganze Familie war beschäftigt - einer verschwand im Erdbebenhaus (wackelt und zuckt), der andere bei dem Riesentintenfisch oder im Erdinneren oder, oder... - es gab auch sehr interessante Kurzfilme von Grundverschiedenen Bewohnern der beiden Inseln - die Zeit verging im Fluge.

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Mo

27

Mai

2013

Die Briefkastenstraße der Südinsel

Hin und wieder begegnen uns sehr originelle Brifkästen - auf dem Weg nach Picton hätten wir allerdings fast die Fähre verpasst als wir den Queen Charlotte Drive entlangstoppten:

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Fr

17

Mai

2013

Te Anau - Milford Sound - Wanaka - Franz Josef Gletscher - Punakaiki Pancake Rocks - Golden Bay Takaka - Wharariki Beach - Abel Tasman Park

Klar der Milford Sound weiß zu beeindrucken. Als alte Sparfüchse (in der Frühe ist die Tour ein paar Dollar günstiger) haben wir morgens das erste Boot gechartert und nicht bedacht, dass die riesigen, wahnsinnig steilen Berge erst mittags die Sonne ans Wasser lassen - also froren wir an der Reling fest - zum Ende der Tour belebte uns ein heftiger Wasserschwall vom, gefühlt ein Meter entfernten, Wasserfall - auch die Sonne war nun über dem Berg.

Der Franz Josef war leider schon sehr geschmolzen und nur von der Ferne zu bewundern.

Richtig gut gefällt uns die Gegend um Takaka - eine nette, ausgewanderte, deutsche Bäckerin (mit dem besten Brot auf der gesamten Reise) mit der wir länger schwatzten verriet uns noch Ihren Lieblingsplatz an dem wir mit einigen Seerobbenkindern spielen konnten. Leider ist gerade Wetterumschwung - der Regen macht sich breit - in den kommenden Tagen gehts auf die Nordinsel!

unterwegs
unterwegs
Lake Te Anau
Lake Te Anau
auf dem Weg zum Milford Sound
auf dem Weg zum Milford Sound
Milford Sound
Milford Sound
Free Camping
Free Camping
Westcoast Westport
Westcoast Westport
Abel Tasman Park
Abel Tasman Park
Golden Bay
Golden Bay
auf dem Weg zur Wharariki Beach
auf dem Weg zur Wharariki Beach
Wharariki Beach
Wharariki Beach
Wharariki Beach
Wharariki Beach
Briefkästen an der Golden Bay
Briefkästen an der Golden Bay
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Fr

10

Mai

2013

Neuseeland - Christchurch - Akaroa - Mt. Cook - Lake Tekapo - Lake Pukaki - Oamaru - Moeraki Boulder - Lake Wakatipu

Die Meisten, die schon mal hier waren, von denen wir gehört oder gelesen haben waren verliebt in Neuseeland - wir sind es jetzt auch - mit aufgerissenen Augen und Mündern staunen wir uns durch die Landschaft und gönnen uns keine Pause. Die Nächte sind bitterkalt - am Tage wärmt uns dafür die Sonne - dem Regen fahren wir meistends davon. Auf Campingplätzen sieht man uns nur selten (die Duschen leider auch) - am Schönsten ist es an einsamen Plätzen mit gewaltigen Naturkulissen. Sobalt wir halten haben die Kinder was zu tun - Feuerholz sammeln, Steine ins Wasser werfen und es gibt an jeder Ecke richtige Spielplätze.

Akaroa
Akaroa
Lake Tekapo
Lake Tekapo
Moeraki Boulder
Moeraki Boulder
Lake Pukaki
Lake Pukaki
Wanderung zum Lake Hooker - Mount Cook
Wanderung zum Lake Hooker - Mount Cook
Lake Hooker - Mount Cook
Lake Hooker - Mount Cook
Am Gletschersee Hooker - Mount Cook
Am Gletschersee Hooker - Mount Cook
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Di

30

Apr

2013

Sydney und Abschied von Down Under

In Sydney hatten wir unseren Sparrekord!

Sonntags kann man dort mit der ganzen Familie für 10 Dollar den ganzen Tag Bus, Bahn und Boot fahren - gesagt getan + ein paar Dollar für Lebensmittel bei Aldi - das wars für den Tag! Sydney war ansonsten die totale Reizüberflutung - außerdem gab es noch eine aufregende Schnitzeljagt mit Alex und Kat, welche wir das letzte mal in Thailand gesehen haben - leider waren wir zu langsam, auch etwas verpeilt so dass wir uns erst auf dem nächsten oder übernächsten Kontinent treffen können - Herzliche Grüße nach Hawaii Euch Beiden!

 

Das nächste mal melden wir uns aus Neuseeland!

Sydney
Sydney
Sydney bei Nacht
Sydney bei Nacht
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Di

30

Apr

2013

Nimbin, Coffs Harbour, Crowdy Bay, Blue Mountain, Jenolan Caves

Unsere Tour hat sich verlangsamt - weniger Kilometer am Tag - da die Sonne schon um kurz nach 5 Uhr untergeht sitzen wir viel am Lagerfeuer und in der Natur - oft ohne Dusche - dafür mit Familienanschluss einer Kängurusippschaft und toller Landschaft drumherum. In den Bergen wurde es dann nachts bitterkalt so dass das Lagerfeuer unverzichtbar wurde.

Eigentlich sitzten wir in diesem Moment gerade im Flughafen von Sydney und werden die Nacht auf unserem Gepäck verbringen - da es morgen schon früh nach Neuseeland geht!

 

3 Schwestern - Blaue Berge
3 Schwestern - Blaue Berge
Blaue Berge
Blaue Berge
Jenolan Caves
Jenolan Caves
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Do

18

Apr

2013

Byron Bay

Immer wieder haben wir unseren Aufenthalt verlängert - jetzt sind wir schon fast eine Woche hier. Der Ort besticht durch seine relaxte Atmosphäre - die Leute gehen Barfuss in den Supermarkt bzw. Bioladen, an jeder Ecke stehen und fahren alte Käfer und VW Busse herum - die so alt sind wie wir Eltern. In manchen Vorgärten wird man zum privaten Flohmarkt eingeladen - man trifft Exoten, Künstler und Lebenskünster, vielen sieht man das alternative Leben an. Yoga ist in der Umgebung so beliebt (liebe Heidi Du würdest hier Deine Freude haben!) wie bei uns Zuhause Fußball. So wie in Luang Prabang die Mönche das Stadtbild geprägt haben so sind es hier die Surfer - diese Szenerie konnten wir leider nicht so recht in Fotos einfangen. Wir stehen mit unserem Camper einen Steinwurf vom Meer und lassen uns jeden Tag von den Wellen in die Mangel nehmen. Ab und zu füllen wir unsere Grillvorräte bei Aldi auf oder schlendern über Farmermärkte - dies ist der erste Ort auf unserer Reise wo wir uns vorstellen könnten zu leben. Sollten wir unsere Pläne nicht noch mal änderen geht es morgen leider weiter.

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Mo

15

Apr

2013

Fraser Island

Die vorerst letzte teure Tour führt uns auf Fraser Island - das Budget wurde arg strapaziert unsere Nerven beim Camper-Kilometer-Fressen auch (wir haben manchmal Schiss, dass wir nicht rechtzeitig in Sydney sind - bei der Gelegenheit taucht die Frage auf, ob Jemand eine günstige Übernachtungsmöglichkeit in Flughafennähe kennt?) - man ist das Land groß - bei der nächsten Weltreise wählen wir kleinere Strecken!

Fraser erkundigen wir mit Hilfe eines Geländebusses - der gleitet mit einem Affenzahn butterweich durch den Sand - vorbei an 2 Dingos, dem Wrack der Maheno, dem McKenzie See, farbigen Sandbergen und tropischem Regenwald.

Voll mit Bildern im Kopf machen wir uns auf, weiter in Richtung Süden - ab jetzt werden die Strecken kürzer und die Aufenthalte länger.

McKenzie
McKenzie
Fraser
Fraser
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So

14

Apr

2013

Whitsundays

Nach Cairns wurde das Wetter sehr wechselhaft - glücklicher Weise konnten wir bei Verlassen des durchtränkten Campers trockenden Fußes das Boot in Richtung Whitsunday Islands erreichen - der Tag selber wäre nach deutschen Maßstäben ein typischer Apriltag - also Sonne, Regen, Sturm - qreuz und quer - obwohl alles von a bis z touristisch optimiert ablief, hatten wir viel Spaß, Aufregung und einen ersten kleinen Eindruck von den legendären Whitsundays!

Whitsundays - Whitehaven Beach
Whitsundays - Whitehaven Beach
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Sa

06

Apr

2013

Australien - Cairns - Marlons 6.

Kaum hier angekommen bemerken wir, dass wir illegal zahlreiche Lebensmittel, Muscheln etc. ins Land eingeführt haben - wir wussten, das Australien teuer wird, aber uns war entgangen, dass es streng verboten ist diese Dinge mitzubringen - am Kontrollpunkt dürfen wir einfach weitergehen und uns fällt ein Stein vom Herzen - der Magen knurrt auch schon. In den folgenden Tagen besuchen wir das Great Barrier Reef, die Kängarus, Krokodile und feiern Marlons 6. Geburtstag (ganz herzlichen Dank für die lieben Geburtstagsgrüße!) und den Start der Campertour - alles ist so anders hier - Ostern fällt dieses Jahr leider bei uns aus - die Kinder freuen sich aber sehr über die vielen Schokoladeneier, welche nach Ostern auch hier in Australien sehr erschwinglich wurden - überhaupt sind wir die absoluten Schäppchenjäger geworden und stürmen regelmäßig kurz vor Feierabend die Sonderangebote. Es ist total ungewohnt wieder regelmäßig einzukaufen und selber zu kochen - vieles erinnert uns an die Heimat - die Natur ist hier allerdings gigantisch - genauso wie die Sonne!

Aussicht vom Boot
Aussicht vom Boot
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So

31

Mär

2013

Laos, Thailand Abschied aus Südostasien

In den letzten Wochen waren wir in Laos - siehe Fotos - danach ging es wieder auf eine Insel in Thailand bevor wir über Bangkok und Singapore nach Australien geflogen sind.

Leider waren wir in den letzten Wochen entweder zu beschäftigt oder das Internet war zu langsam, so dass wir derzeit eine Lücke in unserem Blog haben - ich hoffe wir können diese bald stopfen - allerdings gibt es hier in Australien so viel zu erleben, dass es noch etwas dauern könnte.

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Fr

01

Mär

2013

Heute gehen die Eltern in die Schule

Da wir es ungerecht fanden, dass immer nur Noah unterrichtet wird, haben Svenja und Lars sich in einer Kochschule angemeldet. Also liebe Freunde nach unserer Heimkehr werdet Ihr laotisch bekocht!

Die Tamarind-Kochschlule hat uns neuen Appetit gemacht - jedem der hier vorbeikommt empfehlen wir die Schule und vorab das gleichnahmige Restaurant zu besuchen.

Hier ein bildlicher Vorgeschmack:

 

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Mi

27

Feb

2013

Luang Prabang

Auch wenn sich Luang Prabang nach unserem letzten Besuch vor 13 Jahren stark verändert hat - moderner und weitläufiger geworden ist - fühlen wir uns direkt wieder wohl - der Ort ist einfach super vielschichtig und man entdeckt immer wieder neues Faszinierendes - klar in manchen Situationen sind mal zuviele Touristen um einen herum - aber eine Ecke weiter freut man sich über eine neue Entdeckung - wir schlagen erst einmal unser Basecamp auf und wollen von hier aus Touren unternehmen.

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Mo

25

Feb

2013

Laos - Vientiane - Vang Vieng

Per Nachtzug erreichen wir am frühen Morgen Vientiane - der richtige Ort um sich langsam auf Laos einzustimmen - die Stimmung ist relaxt und die französiche Küche köstlich.

Dann geht es weiter zum Backpacker-Aktion-Touristen-Ort Vang Vieng - er liegt auf dem Weg nach Luang Prabang und wir finden das nette Guesthouse Jammee etwas außerhalb vom Ort. Unser Reiseführer hat uns vor den wilden Partynächten dort gewarnt - wir haben mit allem gerechnet und waren überascht wie leise und friedlich sich der Ort präsentiert. Touristisch ist der Ort definitiv, landschaftlich reizvoll allerdings auch. Einen halben Tag machen Vater und Sohn eine Klettertour - am Nachmittag erforschen wir wieder gemeinsam eine riesige Höhle.

Am nächsten Tag fahren wir durch endlose Kurven bis wir Luang Prabang erreichen.

klettern in Vang Vieng
klettern in Vang Vieng
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Mo

18

Feb

2013

Koh Chang

Ehe wir uns versehen sind wir nach einer schellen Tagestour, mit Start in Siem Reap, auf der Insel Koh Chang gelandet.

In der zweiten Nacht gehen wir auf Tintenfischjagt und am nächsten Morgen tauchen wieder unter - leider ist die Sicht diesmal nicht so dolle und bereits nach dem ersten Tauchgang entzünden sich unsere Ohren - kurz vorher haben wir beim Schnorcheln das Glück in einen riesigen Fischschwarm zu geraten. Die nächsten Tage bleiben wir an Land. Nach einem weiteren Tag wird Svenja von einem Hund gebissen und wir sind froh über alle Impfungen in Deutschland.

Das Klima hier ist suptropisch - unsere Haut flutet unendwegt Feuchtigkeit und irgentwie fühlen wir uns den ganzen Tag klebrig.

Koh Chang
Koh Chang
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So

10

Feb

2013

Angkor Teil 3 - Kabal Spean - Banteay Srei

Der Dschungelfluss und der letzte Tempel auf unserer Route ...

Kabal Spean
Kabal Spean
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Fr

08

Feb

2013

Angkor Teil 2 - Bayon - Preah Khan

Die Tempeltour geht weiter ...

Bayon
Bayon
Preah Khan
Preah Khan
Preah Khan
Preah Khan
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Mi

06

Feb

2013

Kambodscha - Siem Reap - Angkor

Morgens um halb 6 starten wir die Tempelrunde - Ta Prohm und abends der Angkor Wat - dazwischen flüchten wir vor den Menschenmassen.

Siem Reap und das Angkorgebiet ist rappel voll - aber wenn man den Tageszeitempfehlungen der Reiseführer nicht folgt kann man immer noch die Tempel nahezu alleine bestaunen und erklettern.

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Sa

02

Feb

2013

Koh Tao - unter Wasser

Tauchen, Schnorcheln, Fische aus der Nähe ...

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Sa

19

Jan

2013

Koh Phangan

Empfehlen können wir die einfachen und schönen Strandhütten von Ying und Peter: islandbeachkohpangan.com . Hier ist alles sehr familier und das Meer gut für die Kinder geeignet - wir waren dort jeden Tag schnorcheln - das Hausriff beginnt nach wenigen Metern. Die Insel hat eine gute Infrastruktur und endlich konnten wir richtig tauchen gehen - der Sail Rock war super beeindruckend und man fühlte sich wie im Aquarium - viele Grüße an die Moon-Divers in Leverkusen!

tauchen am Sail Rock
tauchen am Sail Rock
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Fr

11

Jan

2013

zahme Tiger

Mit gemischten Gefühlen machten wir uns auf ins Tigercamp.

Das Gehege ist riesig und wir finden auch zahme Rehe und viele andere Tiere denen man nahe kommen kann - artgerecht ist das alles sicherlich nicht und die Vermarktung ist enorm, auch wenn wir zwiegespalten sind - ob das alles richtig ist - ist die Nähe zu den Tieren beeindruckend.

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So

06

Jan

2013

Ankunft in Thailand

Die indische Bürokratie liegt nun hinter uns, das einfache Reisen beginnt!

Ich hoffe ich finde in den kommenden Tagen noch Zeit für ein Fazit zu Indien (bevor ich alles wieder vergessen habe) - aber jetzt ersteinmal die Startbilder zu Thailand:

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Do

03

Jan

2013

Wir verabschieden das alte Jahr, Indien und neue Freunde

Das Jahr ist zu Ende, Marlon wird seinen Gips los, leider waren auch die Strandtage mit den neuen Freunden gezählt, da wir am 3. Januar Indien den Rücken kehren mussten um über Singapore nach Bangkok in Thailand ein neues Kapitel aufzuschlagen.

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Mo

24

Dez

2012

Weihnachten 2012

Eigentlich kann man sich wundern über die Bilder die man über Weihnachten in seinem Kopf hat - Schnee, Tannnenbaum und Geschenke für alle!

Daher fanden wir es gar nicht so schlecht diesmal neue Bilder zu Weihnachten zu sammeln - Ankunft in eine unbekannte Herberge, Hitze, Staub, Meeresrauschen zur Weihnachtsgeschichte, winzige Geschenke - die alle zusammen ein zwei Hände passen.

Eine besondere Freude - besonders für die Kinder sind zwei deutschsprachige Familien mit zusammen 7 Kindern im Alter von Marlon und Noah - endlich wieder in der gewohnten Sprache den ganzen Tag nach herzenslust im Sand spielen und mit den Wellen kämpfen!

Morgenwanderung
Morgenwanderung
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Do

20

Dez

2012

Adventszeit

Auch im Dauersommer gibt es dunkle, gemütliche und besinnliche Abende...

 

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Di

18

Dez

2012

unter Schlangen

Mit Rahuel fahren wir vor dem Frühstück in das Hinterland von Goa. Heute wollen wir Schlangen besuchen. Rahuel ist ein Schlangenretter - er wird angerufen sobald eine Schlange im Garten, Haus oder wo auch immer gefunden wird und man nicht weis was zu tun ist - seine Mission ist die Angst vor Schlangen, durch Kenntnis und Erfahrung mit Schlangen, zu reduzieren.

Auf unserem Spaziergang durch den Dschungel finden wir Spinnen, Schmetterlinge (so groß wie Vögel), bunte Vögel und dann endlich Boas, Cobras ....



Marlon wünscht sich ab diesem Tag eine kleine süße Boa zu Weihnachten.

 

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Mi

05

Dez

2012

Palolem - 3 Tage 3 Krankenhäuser

10 Minuten vor Abfahrt von Mysore klagt Marlon über starke Bauchschmerzen - also zuerst einmal ins nächste Krankenhaus - die Ärztin kann uns helfen - 2 Stunden später sitzen wir wieder beim Fahrer und es geht weiter nach Mangalore.

Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Zug nach Palolem.

Am Tag drauf fällt Marlon mit Blick aufs Meer entspannt aus der Hängematte und bricht sich den Arm - im erste Krankenhaus kann uns nicht geholfen werden, so dass wir in die nächste größere Stadt fahren und nach einigen Röntgenbildern genauste Kenntnis über den Knochenbruch erhalten - eingegipst geht es zurück an den Strand.

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Di

04

Dez

2012

Mysore

Mysore die Stadt der Sandelholzseife - vor Ort erfuhren wir, das die Seife im benachbarten Bangalore hergestellt wird. Svenja und die Kinder hatten aber einen Einblick bei einer Seidenmanufaktur (fotografieren waren leider strengstens verboten) und konnten sich die Herstellung von Räucherstäbchen ansehen. Ich hatte eine Verabredung in Bangalore wusste aber zu dem Zeitpunkt nicht, dass die berühmte Seife dort hergestellt wird - abends waren wir alle froh endlich wieder zusammen zu sein.

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Di

04

Dez

2012

Munnar

Begeistert fuhren wir von Thekkady nach Munnar.

Leider wurde ein hiesiger Politiker eingelocht, so dass die Bevölkerung aus Protest Straßenblockaden erichtet haben und ein Tag ganz Kerala zum erliegen brachten.

Die Berge, die Teeplantagen und die Teepflückerinnen waren alle sehr bezaubernt, unsere Unterbringung leider nicht - totale Bruchbude - eigentlich in super leiser entlegender Gegend - dennoch konnten wir kein Auge zumachen - da nachts zahlreiche indische Familien bis zum Morgengrauen BBQ zusammen hatten.

Bei der Abfahrt hielt unser Fahrer nach 1000 m im Nirgendwo an und verlangte den doppelten Fahrpreis - zornig flogen die Fetzten und die Kinder waren noch Tage später überrascht wie lautstark sich Ihre Eltern zur Wehr setzen können.

Schlussendlich wurde noch ein anderer Fahrer organisiert, welcher weder Englisch sprach noch lesen und schreiben konnte und auch noch nie so weit von zu Hause mit seinem Auto war. Gemeinsam fanden wir bis zum Sonnenuntergang das Ziel.

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Di

04

Dez

2012

Wildlife in Thekkady

Von Kochi nach Thekkady ins Natur-Tier-Abenteuerland.

 

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Di

27

Nov

2012

Varkala

Die absolut fischreichste Gegend, die wir je gesehen haben und wo wir uns fast ausschließlich von Fisch  ernährt haben (eine Menge Eis war auch mit im Spiel). In Varkala waren wir bis zum 17.11.12 - danach ging es nach Kochi, Theckedy, Munnar, Kochi, Mysore, Bangalore und heute fahren wir nach Mangalore. Berichte kommen vielleicht noch. Im Moment finden wir keine Gelegenheit dafür.

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Mi

14

Nov

2012

Noah´s 9.

Vielen Dank für Eure Geburtstagsgrüße.

 

Euer Noah!

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Mi

14

Nov

2012

von Kochi nach Varkala mit dem lokalen Bus

Auf allen lokalen Bussen steht: "super fast" - obwohl es viele Stops gibt fliegen und hüpfen wir durch die Straßen und erreichen pünktlich und schwindelig unser Ziel.

Nur Marlon ist top fit - er kann immer und überall schlafen.

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Mi

14

Nov

2012

mit dem Hausboot durch die Backwaters

21 h mit dem Boot durch die Flüsse und Seen Keralas.

Hausboot
Hausboot
Hausboot 2
Hausboot 2
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Mi

14

Nov

2012

Kinder, Kirchen, Kochi

In manchen Zeiten werden in Kochi die Straßen mit Schulkindern geflutet - aufgeregte, fröhliche und super interessierte Kinderaugen - überall. Da die Schulen hier meistens an einer katholischen Kirche angeschlossen sind stehen hier auch wahnsinnig viele Kirchen.

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Di

13

Nov

2012

Kunst, Kultur, Kochi + Elefanten & Fische

Bis zum 08.11.12 waren wir in Kochi und konnten alle Akkus wieder aufladen.

Vielleicht folgt noch ein Bericht. Leider kommen wir mit dem Blog nicht hinterher - wir erleben gerade sehr viel und das Internet verflüchtigt sich immer mehr. 

Eigentlich sind wir auch schon in Varkala.

Aber lasst die Bilder sprechen:

Das Elefantenbad
Das Elefantenbad
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Mi

07

Nov

2012

Auf dem Boden der Tatsachen!

Die Einträge der letzten Wochen waren immer sehr fröhlich und man könnte glauben wir leben im Paradies, aber keine Sorge auch bei uns liegen ab und an die Nerven blank und es gibt auch mal ein lauteres Wort – nicht nur beim Unterrichten mit Noah.

 

Mit Kingfisher am 01.11 nach Kochi fliegen – so weit die Theorie.

Am Abend zuvor erfahren wir, dass vor einigen Tagen die Airline die Lizenz zum fliegen verloren hat und der Eigentümer polizeilich gesucht wird – interessanter Weise konnten wir den Flug sogar noch online bestätigen lassen – aber nach mehreren Anrufen wurde klar die Airline ist Pleite und nichts geht mehr. Etwas nervös überlegen wir die Alternativen und versuchen auch mit indischer Hilfe online und telefonisch einen anderen Flug oder ein Zugticket zu bekommen. Die indische Bürokratie erstrahlt im gewohnten Glanz – ohne endlose undurchsichtige Personenangaben geht gar nichts, mit leider auch nicht. Am nächsten Morgen fahren wir auf gut Glück, mit dem ersten Regen nach Wochen, mit unserem Gepäck und viel Hoffnung zum Bahnhof. Nach langem Warten an endlosen Schlangen werden uns Plätze auf einer Warteliste angeboten – alle Jubeljahre soll es vorkommen, dass in 4 verschiedenen Wagons noch je ein Platz frei werden könnte.

Es ist Reisetag und wir wollen los – also schnappen wir uns das nächste Taxi und fahren drauf los. Schlussendlich fahren wir an zwei Tagen insgesamt ca. 800 km durch 2 Bundesstaaten mit einer reinen Fahrzeit von 24 h inkl. kurzen Pinkelpausen (ca. 35 % der Straßen fahren wir im Schritttempo von Schlagloch zu Schlagloch und an Abgründen vorbei). Ansonsten erfreuen wir uns an Chips und Wasser, auch gibt es noch ein Nachtmahl bei unserem Zwischenstopp in Mangalore.

Nachts drauf am 02.11 erreichen wir unsere Zieladresse im Fort Cochin – so eine art Jugendherberge mit Doppelstöckerbetten – wir sind endlich da, schlafen super und lecken unsere Wunden.

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Mo

29

Okt

2012

Strand-Cowboys

Weiterhin reisen wir im Wochentakt von einer Unterbringung zur Nächgsten - innerhalb von Nordgoa.Die feste Konstante bleibt der regelmäßige Besuch am Strand.

gestrandet
gestrandet
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Fr

19

Okt

2012

Tagesprogramm

Jetzt wo wir im kleinen roten Häuschen wohnen und jeden Vormittag mit Noah lernen oder Kokusnüsse ernten und schlachten sind die Tage wie im Winde verflogen - ja wir haben wieder Alltag in unserem leben. Auch das Meer lockt uns an seine Ufer und das bunte treiben auf den Märkten.

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Di

16

Okt

2012

Eine Insel im traffic jam

Seit einigen Tagen hat sich der Monsum von uns verabschiedet und wir uns von der letzten Unterkunft. Hier in Goa wechseln wir jeden Sonntag unsere Bleibe und auch die Orte innerhalb von Goa  - bisher von Anjuna nach Vagator und jetzt nach Candolim in ein altes portugisisches Häuschen - La Casita - welches wir von Privatleuten mieten konnten. Candolim selber ist ziemlich laut und hektisch, so dass wir froh sind, dass das Haus nur über einem Fußweg erreichbar ist und drumherum viele Palmen stehen.

Da wir so viel Platz zum Wohnen gar nicht mehr gewöhnt sind, sind wir froh immer mehr Mitbewohner kennen zu lernen - der beste Erschrecker ist unser Rotrückenfrosch der immer auftaucht wenn keiner mit ihm rechnet.

Aufgrund der Restfeuchte vom Monsum haben leider die Mücken die Oberhand und gehen den ganzen Tag auf Beutefang.

Damit wir unseren hart umkämpften Autoparkplatz nicht verlieren, bleiben wir meistens am Haus und stellen uns vor auf einer Insel zu leben.

 

 

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Di

16

Okt

2012

im Schmetterlingsgarten

Irgentwo mitten im Nirgentwo in Vagator in einer kleinen und feinen Anlage mit herrlichem Schmetterlingsgarten lernt Marlon endlich richtig schwimmen.

Da in der Woche noch Vorsaison war lebten wir dort als einzige Gäste.

Im Schmetterlingsgarten
Im Schmetterlingsgarten
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Mo

08

Okt

2012

blaue Träume

ein Schlumpf für Indien
ein Schlumpf für Indien

Heute morgen um 5 Uhr wechkte uns Noah mit einem Aufschrei: "Marlon ist blau!"

In den Tagen vorher hatten wir uns auf dem Markt eine schöne blaue Decke erhandelt.

Da wir alle Tags wie Nachts viel schwitzten wurde die Farbe über Nacht aktiv. Das Foto haben wir nachgestellt - Marlon war tatsächlich überall richtig blau.

Noah ist direkt mit Marlon unter der Dusche verschwunden und hat bei seinem Bruder geschrubbt und gerubbelt. Bis auch die Eltern sich aus dem Bett quälen konnten.

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Do

04

Okt

2012

Goa - ein neues Kapitel

Schon eine Woche Goa liegt hinter uns und der Monsum hat uns wieder eingeholt. Aber bei 35 Grad ist es auch egal ob es beim schwimmen regnet. Wir haben uns hier sogar ein Auto zugelegt und sind heute bereits in unsere 2. Herberge eingezogen. Vieles kennen wir noch von vor 12 Jahren, aber der Straßenverkehr ist definitiv nicht mehr so ruhig wie Früher.

Die Shore Bar
Die Shore Bar
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Mo

01

Okt

2012

Udaipur letzte Erlebnisse

Die letzten Tage in Udaipur waren so farbenfroh und vielseitig wie Rajasthan nur sein kann. Die Kinder haben noch einen Workshop in Kokusnusschmuck kreieren mit gemacht und dann gab es noch jeden Tag irendwelche Feiern auf der Straße und Ausflüge ins Umland. Am 30. September haben wir uns von diesem schönen Ort verabschiedet und sind nach Goa gereist.

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Do

27

Sep

2012

Marlon der Praktikant

Liebe Freunde,

liebe Drachengruppe im Kindergarten,

mein Bruder Noah hat ja bereits über seinen Lerneifer berichtet.

Damit Ihr nicht denkt, dass ich mir den ganzen Tag faul die Sonne auf den Bauch scheinen lasse, möchte ich Euch von meinem neuen Praktikum erzählen.

Hier in Udaipur arbeiten die Leute schon seit Uhrzeiten mit Stoffen und Farben und so kam es, dass ich in eine solche Manufaktur hinein geraten bin. Der Chef wollte mich nicht mehr gehen lassen und erklärte mir die üblichen Druckverfahren. Es werden dort ausschließlich Farben, aus Blumen oder Mineralien gewonnen, verwendet. Im nassen Zustand sehen viele Farben völlig anders aus - erst nach Trocknung an der Sonne (dadurch wird die Farbe fixiert) erkennt man die bleibenden Farben.

Gedruckt wird mit mehreren Stempeln, mit verschiedenen Farben, beim gleichen Motiv.

Aber schaut selbst - mir hat es viel Spaß gemacht - vielleicht darf ich noch eine Lehre anschließen.

 

Euer Marlon

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Di

25

Sep

2012

Grüße an die 3A

Liebe Frau Hauck,

liebe 3A - falls von Euch mal einer vorbeischaut möchte ich Euch an dieser Stelle ganz besonders Grüßen oder wie man hier sagt: "Namaste"! - gerne könnt Ihr mir hier auch eine Nachricht hinterlassen.

Heute zeige ich Euch mal, dass ich hier in Udaipur nicht nur wegen der starken Sonne schwitzen muss, sondern auch wegen Tinto und dem Kopfrechnen.

Aber zum Glück ist die nächste Abkühlung im Moment nicht so weit weg.

Ich denke oft an Euch - viel Spaß

Euer Noah

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Do

20

Sep

2012

Udaipur Teil 3

Der strahlende Inder ist unser Lieblingskoch - wir treffen uns ständig zufällig mitten in der Stadt und natürlich auf seinem Dachrestaurant bzw. in seiner Küche. Das nette Mädchen ist seine Tochter. Außerdem ein Blick ins Cafe Edelweiss - das seit einiger Zeit mindestends einen Kuchen mehr täglich backen muss.

Des weitern steht regelmäßig auf unserer Speisekarte: "Lassi" in allen Varianten (ich mag am liebsten Mangolassi - Noah steht auf Rosengeschmack). Dann gab es heute noch einen Privatbesuch bei einer liebenswürdigen indischen Familie und ein paar Eindrücke von der Straße:

Ach ja, aktuell mit Inhalt gefüllt ist jetzt auch die Seite:"Warum wir ein Jahr reisen"

zwei Brüder
zwei Brüder
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Di

18

Sep

2012

Ausflug ins Krankenhaus

Marlon unser bisher rubustester Traveller hat es nun erwischt. Mitten in der Nacht bekam er entsetzliche Ohrenschmerzen, welche wir Dank Stephans Medizin (auch die Darmmedizin hat uns gute Dienste geleistet - noch mal vielen Dank Stephan!) behandeln konnten. Heute morgen in der Wanne spritzte dann Blut - Marlon rutschte aus und schlug sich das Kinn auf - notdürftig zusammengeflickt sind wir dann auf nüchternen Magen mit der Rikscha ins Krankenhaus gedüst. Nachdem wir mehrere Seiten Formulare ausgefüllt haben - alle nötigen Utensilien für die OP in der Apotheke bekommen konnten und wir während der OP noch etwas umtauschen mussten waren wir froh noch vor Sonnenuntergang mit unserem, nun wieder strahlenden und mit 9 Stichen genähten Marlon, in unserem Lieblingscafe Edelweiss zu frühstücken.

Ach ja, wo wir gerade im Krankenhaus waren haben wir natürlich auch noch die Ohren checken lassen und den Rucksack mit weiterer Medizin gefüllt.

Jetzt geht es uns wieder besser! 

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Mo

17

Sep

2012

Udaipur Teil 2

Da wir ja etwas länger hier verweilen - machen wir alles ganz langsam und beobachten das geschäftige Treiben um uns herum in Zeitlupe. Sogar der Unterricht für Noah kommt hier endlich regelmäßig zum Zuge. Vielleicht nimmt uns die schöne Bleibe auch ein wenig gefangen, so dass uns erst der Hunger motiviert vor die Tür zu treten - dann sind wir allerdings jedesmal überrascht was uns so begegnet.

Noch ein Wort zur Herberge - vor 10 Jahren waren Svenja und ich schon mal hier im Udai Kothi und ich glaube eine schönere Unterkunft werden wir noch lange suchen müssen. Durch Supersondervorsaisonkonditionen konnten wir uns erlauben den Aufenthalt noch etwas auszudehnen - wobei man im Grunde nicht vergessen sollte, dass ein Bett im Sammelschlafraum in Cairns (Australien) genauso viel kostet.